Der siebte Bautag. Es geht voran.
Mit einer kleinen Mannschaft ging's heute wieder an die Arbeit. Um kurz vor Elf fuhr ich auf den Parkplatz am Haus des Waldes, wo Bastian und das Werkzeug bereits warteten.
Als wir das Werkzeug an unseren Trail gebracht hatten erwartete uns bereits unsere erste Baustelle. Wie ich schon im Beitrag zum letzten Bautag angekündigt hatte, wollten wir die Fläche hinter der Rampe ebnen und die Landung näher an die Rampe ziehen. Während Bastian und ich noch das Für uns Wider verschiedener Vorschläge diskutierten, kam auch schon Dirk auf unserer Baustelle an. Zu dritt fanden wir schließlich eine Möglichkeit und stützten den Hang erstmal wieder mit Stämmen ab. Dirk führte einen weiteren Stamm in einem spitzen Winkel auf die Rampe. So entstand auf der Rechten Seite der Rampe eine kleine Lücke zum Überspringen, und auf der gegenüberliegenden Seite eine Möglichkeit um die Rampe zu überrollen.
Nachdem wir dahinter, wo sich die beiden Lines wieder treffen, noch etwas Erde entlang den Stämmen aufgetragen hatten, erklärten wir unsere erste Baustelle für beendet.
Kurz kümmerten wir uns um die Planung des anstehenden Trailabschnitts und erkundeten das vor uns liegende Terrain.
Irgendwo dort wird er wohl verlaufen, unser Trail... aber wo?!
Nachdem wir ein paar Möglichkeiten besprochen hatten ließ ich Bastian und Dirk mit der Planung alleine. Philipp kam grade bei uns an und ich beschloss in direkt mit der Arbeit an unserer nächsten Baustelle in Empfang zu nehmen.
Es ist schon eine Weile her, da bauten wir diese Stelle wo sich der Trail gabelt. Auch dort wollten wir die schtützenden Stämme bis an den Absprung verlängern um die Landung zu vereinfachen. Um den Hang nicht zu verändern der bislang als Landezone diente, gruben wir oberhalb der Trails ein Loch in den Hang und warfen die Erde unten gegen die Stämme. Zu zweit dauerte es eine ganze Weile, aber nach etwa einer halben Stunde waren wir mit dem Ergebnis zufrieden. Probefahren!
Jetzt kann man immer noch weit in den Hang springen, oder aber einfach über die Kante droppen. Philipp jedenfalls schien es zu gefallen =)
Mittlerweile war auch Alex bei uns eingetroffen. Während Philipp und ich mit Schippen beschäftigt waren, half Alex weiter unten im Hang. Dort waren Bastian und Dirk dabei mit der Motorsäge Pfosten und Stämme zu schneiden und den weiteren Trailverlauf von Ästen und Gestrüpp zu befreien.
Noch ein paar Stämme brachten wir in Position, während Dirk sich dem Ausformen der Kurve widmete...
Etwa um Vier machten wir aber Feierabend. Genug für Heute.