Zum Start unserer Tour hatten wir uns an der Kaiser-Wilhelm-Brücke getroffen, wie so oft in den letzten Monaten. Als wir uns nicht entscheiden konnten welchen Weg wir zum hundertsten Mal fahren sollen, kam Alex die Idee es mal wieder in Richtung Mattheiserwald zu versuchen. Nachdem die letzten paar Tage ja trocken waren und es auch heute bestes Sommerwetter gab, waren wir zuversichtlich dass die Strecken im Mattheiserwald mittlerweile wieder befahrbar seien könnten. Tatsächlich war das auch der Fall. Der hartnäckige Schlamm war verschwunden und gab somit wieder einige Trails frei, die wir bereits monatelang nicht mehr gefahren sind. Eine äußerst willkommene Abwechslung. Auch die Trail-Charakteristik ist mal wieder ein wenig anders. Im Gegensatz zur Downhillstrecke sind die Pfade dort ja eher naturbelassen. Man rollt nicht nur von Anliegerkurve zu Anliegerkurve, sondern holpert stattdessen über unebenen Boden, Wurzeln und kleine Bodenwellen. Ich mag das. Zwar bieten die Wege dort (zumindest für mich) kaum Gelegenheiten zum Springen, aber das ist nicht weiter dramatisch. Das war eine sehr schöne Abwechslung heute =)
