Nach einer längeren Pause und einigen Startschwierigkeiten bei der Planung kam am vergangenen Samstag der mittlerweile fünfte Bautermin zur 2. Strecke im Weisshauswald zustande.
Sicher auch der etwas chaotischen Planung im Vorfeld geschuldet war die Gruppe der aktiv Bauenden deutlich kleiner als bei vorherigen Treffen. Nichts desto trotz war nach 5 Stunden bauen mit zwischenzeitlich 5 Personen dann doch echt was geschafft!
Als erstes begaben wir uns - noch zu zweit - daran, am unteren Teil des doch recht steilen letzten Stückes der Strecke eine Anliegerkurve zu bauen, um dort die Möglichkeit entstehen zu lassen, mit 'Schwung' aus dem Hang in die Kurve einzufahren, und so Tempo mit auf den folgenden flacherern Teil zu nehmen.
Gleichzeitig sollte aber auch oberhalb eine nicht weiter zu bearbeitende 'Line' erhalten bleiben, die erst einige Meter hinter besagter Kurve wieder auf die Strecke trifft. Auf dem obigen Bild sieht man die kurve (Jan steht davor) sowie die äussere Line (die Schaufeln).
Um den Anlieger auszubauen, musste erst einmal ein Teil der Strecke mit Holz abgestützt werden, um ihn danach mit jeder Menge Erde aufzufüllen. Axt, Säge, Schaufel und Schubkarre waren dabei im Dauereinsatz. Die dabei obere Line sollte ja später auch wieder auf die Strecke treffen, also musste dort ebenso mit einem Anlieger 'abgefangen' werden. Mehr Holz, mehr Schippen. Der Bau dieser zweiten Anliegerkurve bot dann auch gleich die Möglichkeit noch einen kleinen Jump einzufügen. Mittlerweile war auch Verstärkung da. Das war auch gut so, denn nach 4 Stunden schippen und 'wuhlen' (wie der Trierer sagt) war ich als bekenneder Bürohengst am Ende meiner spärlichen Kräfte angelangt.
Die Strecke ist nun um einige Features reicher und in ihrem gesamten Verlauf und Gestaltung mehr oder weniger als 'final' zu betrachten. Es gibt,vor allem im unteren Teil, einige Stellen, die ich für mich als 'Schlüsselstellen' beschreiben würde, und ich freue mich auch schon sehr auf die ersten Fahrten.