Sicher auch der etwas chaotischen Planung im Vorfeld geschuldet war die Gruppe der aktiv Bauenden deutlich kleiner als bei vorherigen Treffen. Nichts desto trotz war nach 5 Stunden bauen mit zwischenzeitlich 5 Personen dann doch echt was geschafft!
Als erstes begaben wir uns - noch zu zweit - daran, am unteren Teil des doch recht steilen letzten Stückes der Strecke eine Anliegerkurve zu bauen, um dort die Möglichkeit entstehen zu lassen, mit 'Schwung' aus dem Hang in die Kurve einzufahren, und so Tempo mit auf den folgenden flacherern Teil zu nehmen.

Um den Anlieger auszubauen, musste erst einmal ein Teil der Strecke mit Holz abgestützt werden, um ihn danach mit jeder Menge Erde aufzufüllen. Axt, Säge, Schaufel und Schubkarre waren dabei im Dauereinsatz. Die dabei obere Line sollte ja später auch wieder auf die Strecke treffen, also musste dort ebenso mit einem Anlieger 'abgefangen' werden. Mehr Holz, mehr Schippen. Der Bau dieser zweiten Anliegerkurve bot dann auch gleich die Möglichkeit noch einen kleinen Jump einzufügen. Mittlerweile war auch Verstärkung da. Das war auch gut so, denn nach 4 Stunden schippen und 'wuhlen' (wie der Trierer sagt) war ich als bekenneder Bürohengst am Ende meiner spärlichen Kräfte angelangt.
