Da allerdings leider nicht genügend Leute Zeit hatten und obendrein Kettensägen-Bastian wegen Rücken ausgefallen ist, beschlossen wir die Sache abzublasen. Alex hatte dann die Idee dass wir uns stattdessen unserem Waschbär-Problem am Pumptrack widmen...
Das Waschbär-Problem bezeichnet den Umstand, dass die am Pumptrack ansässige Fauna, sobald sie sich unbeobachtet fühlt, sich dazu aufgefordert fühlt unsere Mülltonne auszuräumen und den Inhalt über Wiese und Pumptrack verteilt. Zugegebenermaßen sind es wahrscheinlich eher Ratten, aber bis mir jemand das Gegenteil beweist ziehe ich es vor erstmal von Waschbären auszugehen. Heute jedenfalls wollten wir dort aufräumen.
Nachdem wir erstmal in den Baumarkt gefahren waren, um zu erfahren dass man dort keine verschließbaren Mülleimer für den Außenbereich führt, machten wir uns auf zu unserer Baustelle. Aufräumen.
Die kleinen Banditen hatten wieder ganze Arbeit geleistet und so fanden wir die Müllproblematik so vor wie wir sie erwartet hatten. Also in die OP-Handschuhe geschlüpft, nen Müllsack geschnappt und angefangen den Krempel aufzusammeln. Tüten, Kippenstummel, Kronkorken, Plastikschnipsel, Chipstüten, Folien, Taschentücher... diese kleinen Bastarde! Nach einer halben Stunde gebückt durch Hecken stolpern hatten wir das meiste Zeug eingetütet. Nächster Punkt: Holz wegschleppen.
Holz da.
Glücklicherweise waren grade ein paar Jungs dort am fahren und waren so nett uns dabei kurz zu helfen. So waren wir auch damit recht rasch fertig und konnten endlich auch mal eine Runde fahren. Dabei fanden wir auch gleich noch etwas für uns zu tun. Kehren.
Die Strecke war relativ sandig und wir beschlossen das zu ändern. Eine halbe Stunde Staub einatmen später war auch das geschafft. Wir waren auch ganz zufrieden mit unserer Müll-Ausbeute und gingen endlich zu dem gemütlichen Teil des Nachmittags über. Immerhin ein bisschen was geschafft - und mal wieder einen Blogeintrag =)