Der dritte Bautag hatte es in sich... aber es geht voran.
Besonders viel Strecke haben wir heute nicht gemacht. Dafür bot der Streckenabschnitt an dem wir heute arbeiteten einfach zu viele Möglichkeiten. Was am zweiten Bautag eigentlich als Chickenway begann, entwickelte sich heute doch eher in eine recht technische alternative zur regulären Strecke. Nach einer kurzen, verhältnismäßig steilen Einfahrt, die einige Meter über ein schmales Steinfeld führt, gelangt man in eine enge Anliegerkurve. Diese spuckt einen wieder auf den Trail, wo bereits die nächste kleine Passage aus Sandsteinfelsen auf einen wartet.
Ich hoffe sehr dass sich mit der Zeit die verbauten Felsen, durch Regen und Erosion, richtig fest in den Boden setzen. Wir haben versucht sie gegeneinander zu verkeilen und die Fugen mit Erde gefüllt, aber die einzelnen Steine haben oft noch etwas Spiel. Die Bauaktionen dieser Streckenelemente verschlangen wahnsinnig viel Zeit und Energie. Boden lockern, abgraben, Felsen herbeischaffen, Erdboden für Anliegerkurven auftürmen, mit Pfosten abstützen, Erde komprimieren, mehr Erdreich auftürmen, Kurve ausformen und so weiter...
Danach stößt der neue Streckenverlauf auf die alte Vereinsstrecke und zweigt direkt wieder links ab. Dort hat man also sowohl die Möglichkeit auf die alte Strecke einzubiegen, sowie dem neuen Streckenverlauf zu folgen. Das ist nicht der erste Punkt wo sich die beiden Trails kreuzen und bietet später die Möglichkeit die Strecken in verschiedenen Varianten zu kombinieren.
Nach dieser Abbiegemöglichkeit beinhaltet die Strecke noch einen größeren Anlieger, sowie einige Rampen. Wie gesagt. Wir haben heute nicht sonderlich viel Strecke gemacht, aber dafür wird der Abschnitt einiges zu bieten haben wenn er fertig ist.
Bis dahin gilt allerdings ausdrücklich, dass die Strecke noch nicht befahren werden darf. Es ist alles noch extrem locker und muss sich erst noch setzen und verfestigen. Wenn die Strecke fertig ist kann sie von jedem genutzt werden, also wartet bitte noch ein paar Wochen.